Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie Berlins

Ein Projekt des Masterplan Industriestadt Berlin 2022-2026. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Ohne Kunststoff ist die Industrielandschaft Berlins nicht denkbar.

Die kunststoffverarbeitende Industrie ist eng verknüpft mit zahlreichen Wertschöpfungsketten in Berlin und über die Stadt hinaus.

Zugleich steht die Branche unter akutem Veränderungsdruck: strengere gesetzliche Regelungen auf globaler, wie auch EU-Ebene, stehen an. Erwartungen der Endkunden an mehr Nachhaltigkeit stellen alle Teile der Produktionsketten vor neue Anforderungen. Die Notwendigkeit der Dekarbonisierung sowie steigende Rohstoffkosten verlangen nach nachhaltigeren und kostengünstigeren Abläufen.

Daher sind Kreislaufwirtschaft und Recycling – stets in Verbindung mit Digitalisierung – zentrale Zukunftsfelder der Branche. Die Veränderungen kommen und es gilt, sich darauf einzustellen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, alle gesetzlichen Vorgaben, technologischen Neuerungen und Marktveränderungen aufzunehmen und den Veränderungsbedarf in ihrem Betrieb praktisch umzusetzen.

Hier setzt das Projekt an.

Angebote des Projekts

  1. Informationen zu den Potentialen der Kreislaufwirtschaft und den künftigen Rahmenbedingungen nachhaltigen Wirtschaftens
  2. individuelle betriebliche Standortbestimmung: das Lagebild im eigenen Betrieb zum Thema Kreislaufwirtschaft wird erarbeitet
  3. betriebliche Bedarfsanalyse: Was wird benötigt, um die künftigen Herausforderungen im Feld Kreislaufwirtschaft zu bewältigen?
  4. Wissenstransfer durch den Einbezug eines Modellbetriebs der Kunststoffindustrie, welcher Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft ist
  5. Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zur Diskussion des neuesten Standes der Entwicklung und für innovative Impulse
  6. Die Verknüpfung mit Playern entlang des Zyklus von Kunststoffprodukten: Vom Produktdesign über die Produktion bis hin zu Entsorgung und Recycling.
  7. Maßgeschneiderte Unterstützungsmodule für Betriebe

Die Förderung des Projektes durch den Masterplan Industriestadt Berlin ermöglicht kostenfreie Angebote für die teilnehmenden Betriebe. 

    Vorteile und Mehrwert

    • Vorbereitung auf zukünftige regulatorische Anforderungen
    • Unterstützung bei der Entwicklung von Strategie-
      und Jahresplänen
    • Prozessbegleitung bei Innovationen und Produktdesign
    • Unterstützung bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder 
    • Entwicklung strategischer Partnerschaften

    Umfang der Teilnahme

    • betriebliche Standortbestimmung und Bedarfsanalyse (ca. 2 Std.)
    • Innovationswerkstatt für betriebliche Akteure (halb- /ganztägiger Termin)
    • Beratungsmodul nach Anforderung des Betriebs (Informationsveranstaltung, spezielle Schulung, o.ä.)
    • Teilnahme an überbetrieblichen Dialog- /Netzwerkveranstaltungen nach Bedarf

    Das Team

    Das Projekt wird von der der PCG – Project Consult GmbH durchgeführt gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Nordostchemie, dem Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der Kunststoff Verarbeitenden Industrie Berlin-Brandenburg und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Bezirk Berlin-Mark-Brandenburg.

    Dr. Sandra Saeed

    PCG – Project Consult GmbH

    Niederlassung Berlin

    sandra.saeed@pcg-projectconsult.de

    Sebastian Buntjer

    PCG – Project Consult GmbH

    Niederlassung Essen

    sebastian.buntjer@pcg-projectconsult.de

    Andres Wischnath

    PCG – Project Consult GmbH

    Niederlassung Berlin

    andres.wischnath@pcg-projectconsult.de

    Die Projektpartner

    Fabian Hoppe

    AGV Nordostchemie

    hoppe@nordostchemie.de

    Burkhard Rhein

    AKB Kunststoff

    rhein@akb-kunststoff.de

    Anis Ben-Rhouma

    IG BCE Bezirk Berlin Mark-Brandenburg

    anis.ben-rhouma@igbce.de